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Rückblick und Analyse von Bedrohungen für den Monat Januar 2015

Rückblick und Analyse von Bedrohungen für den Monat Januar 2015

Frankfurt, 3. Februar 2015

Laut Statistiken von Doctor Web für den Monat Januar 2015 konnten Übeltäter mehrere Mail-Kampagnen starten. Das Ziel der Cyber-Kriminellen war es, Trojaner zu verschicken, die auf einem infizierten Rechner andere gefährliche Applikationen installieren können. Viele Windows-Benutzer sind aufgrund von Verschlüsselungstrojanern zu Schaden gekommen. Die Anzahl von Trojanern, die Android-Anwender bedrohen, ist ebenfalls gewachsen.

Trends:

  • Massenhafter Versand von Trojanern, die andere gefährliche Applikationen installieren können.
  • Verbreitung von Verschlüsselungstrojanern, die eine ernsthafte Gefahr für Windows-Benutzer darstellen.
  • Neue böswillige Applikationen für Google Android.

Bedrohung des Monats

Mitte Januar haben die Übeltäter einen massenhaften Versand von Trojan.DownLoad3.35539 gestartet.

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Die Dekodierung von verschlüsselten Dateien ist zur Zeit nicht möglich.

Nichtsdestoweniger wird der Schädling durch Dr.Web Antivirus erfolgreich entdeckt. Dr.Web Benutzer sind deshalb gegen diesen Trojaner zuverlässig geschützt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Verschlüsselungstrojaner

Support-Anfragen zur Dekodierung von verschlüsselten Dateien

Dezember 2014Januar 2015Wachstum th>
10961305+16,1%

Im Januar ist die Anzahl der wegen Trojan.Encoder.686 zu Schaden gekommenen Anwender gestiegen. In unserem Virenlabor sind 51 Support-Anfragen eingegangen. Der Trojaner basiert auf TOR und OpenSSL und verwendet CryptoAPI, um an zufällige Daten und die elliptische Kryptographie zu gelangen.

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Virenschreiber geben ihren Opfern nur 96 Stunden für die Bezahlung von Lösegeldern. Dabei wird angedroht, dass alle verschlüsselten Dateien bei Nichtbezahlung vernichtet werden. Die Opfer werden aufgefordert, für weitere Informationen auf die im TOR-Netzwerk liegende Website zu gehen.

Leider ist die Dekodierung von durch Trojan.Encoder.686 verschlüsselten Dateien zur Zeit nicht möglich. Dieser Trojaner wird aber durch Dr.Web erfolgreich entdeckt. Unsere Benutzer sind deshalb zuverlässig geschützt.

Weitere Verschlüsselungstrojaner:

Die zeitgerechte Datensicherung, die Trennung von Benutzerrechten und moderne Antivirensoftware helfen Ihnen dabei, Ihre sensiblen Daten zu schützen. Ein effizientes Werkzeug gegen die kriminelle Datenverschlüsselung ist Dr.Web Security Space 10.0, das über Komponenten zum Präventivschutz von Daten vor Erpressungstrojanern verfügt.

Damit der Trojaner Ihre Dateien nicht vernichten kann, aktivieren Sie die Option Schutz vor Datenverlust

Nur in Dr.Web Security Space 9 und 10
Mehr zu Verschlüsselungs-Trojanern Was tun, wenn.. Video zur Einstellung Kostenlose Entschlüsselung

Dr.Web CureIt! Statistiken

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Server-Statistiken von Doctor Web

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Malware im E-Mail-Verkehr

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Botnets

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Win32.Sector ist seit 2008 bekannt und stellt einen komplexen polymorphen Virus dar, der sich selbständig verbreiten und Dateien infizieren kann.

Hauptfunktionen:

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Bedrohungen für Linux

Mehrere Malware-Exemplare für Linux wurden auch im Januar entdeckt. Besonders interessant scheint der Dateivirus Linux.EbolaChan zu sein.

Aktiv bleibt auch Linux.BackDoor.Gates.5, der DDoS-Angriffe gegen Webseiten startet. Insgesamt wurden im Januar 5.009 IP-Adressen (vor allem in China) angegriffen:

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Nicht empfohlene Webseiten

Im Januar 2015 wurden 10. 431 nicht empfohlene Webseiten in die Dr.Web Datenbank aufgenommen.

Dezember 2014Januar 2015Wachstum
10 46210 431+0,3%

Das Kinderschutz-Modul, das in Dr.Web Security Space 10.0 enthalten ist, schützt Sie vor Cyber-Kriminellen, indem es den Zugriff auf böswillige Web-Inhalte einschränken und verdächtige Webseiten filtern kann. Dabei greift es auf die Datenbank von nicht empfohlenen Webseiten zurück.

Mehr über nicht empfohlene Webseiten erfahren

Böswillige und unerwünschte Software für Android

Im Januar 2015 wurden erneut viele böswillige Android-Applikationen entdeckt, u.a.:

Aktiv zeigen sich die Trojaner in Südkorea, wo sie zur Verbreitung Kurznachrichten mit entsprechenden Links einsetzen.

Mehrere böswillige Programme wurden in über 40 Spam-Kampagnen eingesetzt.

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