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Trojan.Winlock Epidemie in Russland. Millionen PCs sind infiziert

24. Januar 2010

Der russische Sicherheitsspezialist Doctor Web warnt vor massiver Verbreitung von Trojan.Winlock. Im laufenden Monat sind nur in Russland mehrere Millionen Anwender zu Schaden gekommen. Die Verluste der Unternehmen werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Die ersten Varianten von Trojan.Winlock sind vor etwa 3 Jahren erschienen. Damals stellten sie keine ernsthafte Gefahr dar. Sie wurden innerhalb weniger Stunden nach der Installation vom PC automatisch entfernt und im sicheren Modus nicht gestartet. Die SMS-Gebühr war recht klein.

Seit November 2009 sind neue Varianten von Trojan.Winlock gefährlicher geworden. Um eine Meldung über die Blockierung des Computers loszuwerden, soll jetzt der Benutzer mehr zahlen. Die Trojaner werden vom System nicht automatische entfernt. Sie erhalten zusätzliche Funktionen und blockieren im infizierten System einige Programme (Dateimanager, Antirootkit-Programme, Tools zur Datenerhebung).

Trojan.Winlock verbreitet sich über Windows-Sicherheitslücken (und zwar über Internet Explorer), Malware-Websites (heruntergeladene Codecs), iframe-Exploits und Bot-Netze (die Betreiber der Bot-Netze verkaufen die Installation eines Schadprogramms auf einem infizierten PC).

Die Zahl der wegen Windows-Blockierer zu Schaden gekommenen Anwender beläuft sich nur in Russland auf mehrere Millionen Anwender. Bei einer durchschnittlichen SMS-Gebühr von 7-14 € werden die Verluste der Anwender auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Neue Varianten von Trojan.Winlock erscheinen jeden Tag. Ungeschützt bleiben auch Anwender der aktuellen Sicherheitssoftware eines anderen Herstellers.

Um den Geschädigten zu helfen, haben wir in diesem Bereich unserer offiziellen Website aktuelle Informationen über diese Spielart der Trojaner gesammelt. Hier finden Sie auch entsprechende Entschlüsselungscodes. Innerhalb der ersten 2 Tage wurde dieser Bereich von mehreren hundert Anwendern besucht.

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