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Rückblick und Analyse von mobilen Bedrohungen im Monat Dezember

Frankfurt, 25. Dezember 2015

HAUPTTRENDS DES MONATS DEZEMBER

  • Gefährliche Bankentrojaner verbreiten sich
  • Neue SMS-Trojaner tauchen aus
  • Neuer Schädling für iOS entdeckt

Anzahl von Signaturen für Android in der Dr.Web Virendatenbank

November 2015Dezember 2015Monats
16 07017 610+6,18%

Mobile Bedrohung des Monats

Im Dezember haben Cyber-Kriminelle damit begonnen, den Bankentrojaner Android.Zbot zu verbreiten. Der Schädling, der nur im Dezember auf über 4500 mobile Endgeräte gelangen konnte, wurde im Februar des laufenden Jahres entdeckt. Insgesamt wurden über 31 000 Exemplare des Schädlings detektiert.

screen #drweb

Der Trojaner verbreitet sich unter dem Deckmantel einer harmlosen App und gelangt auf Android-Geräte beim Aufrufen von böswilligen Webseiten oder wird durch andere Schädlinge heruntergeladen. Android.Zbot klaut sensible Daten wie Logins und Passwörter für das Online-Banking und überweist Gelder auf das Konto der Cyber-Kriminellen. Weitere Informationen zu diesem Trojaner finden Sie hier.

Android-Banker

Neben Android.Zbot gab es im Dezember auch andere Schädlinge für Android, u.a. Android.BankBot und Android.Banker.

Anzahl von Signaturen für Android.Banker in der Dr.Web VIrendatenbank:

November 2015Dezember 2015Monats
305316+3,6%

Anzahl von Signaturen für Android.BankBot in der Dr.Web Virendatenbank:

November 2015Dezember 2015Monats
151163+8%

SMS-Trojaner

Android-Anwender sind immer noch von vielfältigen Trojanern bedroht, die Kurznachrichten an Premium-Nummern unsichtbar für den Anwender versenden und kostspielige Services abonnieren. Im Dezember wurde eine Menge solcher SMS-Trojaner entdeckt.

Anzahl von Signaturen für Android.SmsSend in der Dr.Web Virendatenbank:

November 2015Dezember 2015Monats
68847292+5,93%

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Trojaner für iOS

Das Betriebssystem iOS wird immer häufiger zur Zielscheibe für Schädlinge. So wurde im November ein Schädling entdeckt, der Apple-Geräte infiziert. Der Schädling wurde durch Dr.Web als IPhoneOS.Trojan.TinyV bezeichnet. Der digitale Bösewicht verbreitete sich unter dem Deckmantel von harmlosen Apps und wurde beim Aufrufen von thematischen Webseiten (mobile Apps) heruntergeladen. Anschließend konnte sich der Schädling im System einnisten und durch „Jailbreak“ auf Befehl vom Remote-Verwaltungscenter böswillige Apps auf das Apple-Gerät herunterladen und die hosts-Datei abändern. So konnten Übeltäter iOS-Anwender auf unerwünschte Webseiten leicht umleiten.